Ein Job, der Freude macht

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Während andere in ihrem Alter Pläne für den Ruhestand machen, hat Margret Beier einen beruflichen Neustart gewagt: Seit drei Jahren ist sie als Alltagsbegleiterin im AWO-Altenzentrum Homberg tätig und kann sich keine schönere Aufgabe vorstellen. „Kochen, backen, mit Menschen zusammenarbeiten: Ich tue das, was ich schon immer gern getan habe." Dabei erhält sie auch viel Unterstützung von ihrem Arbeitgeber AWO Nordhessen - zum Beispiel durch regelmäßige hauswirtschaftliche Schulungen.

„Hier bin ich genau richtig"

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Dass sie einmal in der Pflege arbeiten würde, wusste Isabell Werner schon mit zehn Jahren: Damals wurden ihre Großeltern pflegebedürftig und sie erlebte, wie wichtig eine liebevolle Begleitung in dieser Situation ist. Das Freiwillige Soziale Jahr, dass sie nach dem Schulabschluss absolvierte, bestärkte sie in ihrem Berufswunsch: „Für mich war klar, dass ich hier genau richtig bin", sagt sie.

Auf Umwegen zum Traumjob

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Manchmal braucht es ein paar Umwege, bis man im Traumberuf ankommt. Diese Erfahrung hat Claudia Jäger gemacht. Nach einer Ausbildung zur Sozialassistentin arbeitete sie zunächst als Friseurin. „Aber schon damals habe ich am liebsten Kindern die Haare geschnitten", erzählt sie. Letztlich war es ihre Oma, die ihr riet, doch noch die Ausbildung zur Erzieherin abzuschließen. „Und das war genau die richtige Entscheidung", sagt die 38-Jährige heute.