Ekaterina Klassen arbeitet als Erzieherin im AWO-Kindergarten Villa Sonnenschein

Dass sie Erzieherin werden möchte, wusste Ekaterina Klassen schon als Kind. „Ich konnte mir nie einen anderen Beruf vorstellen“, erzählt sie, während sie im Entdeckerraum der Kinderkrippe Gries durch ihre Hände rinnen lässt. Hier können die Jüngsten spielerisch verschiedene Materialien erkunden, mit Fingerfarben experimentieren und tolle Dinge bauen. Nicht umsonst ist ihr Arbeitsplatz, der AWO-Kindergarten Villa Sonnenschein in Rotenburg, als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert.

Arbeiten im netten Team

Seit 2009 gehört Ekaterina Klassen zum Team der Einrichtung, in der Kinder von zehn Monaten bis sechs Jahre betreut werden. Seit acht Jahren ist sie in der Krippengruppe tätig. Spielen, in der Entwicklung unterstützen, Geborgenheit geben – all das empfindet die 43-Jährige als Bereicherung: „Die Kinder brauchen in diesem Alter viel Nähe. Das gibt mir auch persönlich sehr viel.“ Dass sie gern hier arbeitet, liegt aber nicht nur am abwechslungsreichen Alltag mit den Unter-Dreijährigen, sondern auch am netten Kollegium: „Wir verstehen uns gut und ergänzen uns perfekt. Man kann sich aufeinander verlassen.“

Ein Job mit Perspektiven

Mit der AWO Nordhessen habe sie zudem einen Arbeitgeber gefunden, bei dem sie sich sicher fühlt, sagt die Erzieherin: „Man spürt eine große Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber. Das tut gut und ist sicher nicht selbstverständlich.“ Positiv findet sie auch die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten, die die AWO ihren Mitarbeitern ermöglicht. Hier könne sich jeder seinen Interessen entsprechend qualifizieren und persönliche Ziele erreichen.